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Neue Entwicklungen des Online-Shoppings

Das Online-Shopping boomt auch weiterhin. Wer sich aber eine neue Hose, ein T-Shirt oder eine Jacke kaufen möchte, tut das statistisch gesehen noch wesentlich häufiger direkt im Geschäft. Der Grund dafür liegt natürlich auf der Hand: Über das Smartphone oder den Tablet-Computer kann man die Sachen logischerweise nicht anprobieren. Oder etwa doch?

Digitale Umkleidekabine

Noch kommt die digitale Umkleidekabine etwas experimentell daher und die großen Bekleidungsketten bieten zudem ganz unterschiedliche Lösungen, die sich vermutlich in den kommenden Jahren dezimieren werden. Dass die digitale Anprobe durchaus Sinn macht und immer mehr Menschen mit dem Mobiltelefon auf Shopping-Tour gehen, beweisen aktuelle Statistiken. Die Handy Angebote von BASE sind günstig, die Einkaufs-Apps mittlerweile ziemlich intuitiv und die Zeit der meisten Bundesbürger knapp bemessen. Dem Mobile-Shopping wird deshalb eine glänzende Zukunft vorausgesagt und immer mehr Unternehmen springen auf diesen Zug auf. Der neuste Clou, die digitale Ankleidekabine, wird sich erst noch durchsetzen müssen – wird aber von vielen Kunden bereits begeistert angenommen. Und während der eine Anbieter versucht, die sogenannte "Augmented-Reality", also die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung, mit der Webcam beziehungsweise der im Smartphone verbauten Kamera zu ermöglichen, basiert das virtuelle Einkauferlebnis anderer Anbieter auf der Kinect-Technologie und ist nur auf einer speziell dafür konstruierten Plattform möglich. Die Investition in neue Technologien scheint momentan allen großen Herstellern und Verkäufern ein lohnenswerter Schritt zu sein, legten die Umsatzerlöse des über mobile Endgeräte angebotenen Einzelhandels in den USA im zweiten Quartal 2012 doch deutlich zu! Auf der anderen Seite scheint das Social-Shopping, also der Einkauf über die mobilen Netzwerke, momentan eher zu schwächeln.

Der Boom hält auch weiterhin an

Der mobile Einkaufsbummel erfreut sich auch weiterhin großer Beliebtheit und konnte in der ersten Hälfte des Jahres 2012 wieder steigende Umsätze verbuchen. Zu den absoluten Topsellern des Mobile-Shopping gehören vor allen Dingen analoge und digitale Bücher, Elektrogeräte und Modeartikel wie beispielsweise Schuhe. Die Statistik zeigt erstaunlicherweise auch auf, dass zu den meistgekauften Produkten auch Tierbedarf, Autoteile und Möbel gehören. Es wird also deutlich, dass die Kunden nicht mehr allein Applikationen, MP3s, Hörbücher und andere digitale Güter einkaufen, sondern auch physische Waren bei ihrem digitalen Einkaufsbummel in den Einkaufskorb legen. Da Tablets und Smartphones immer weiter verbreitet sind und nur noch die wenigsten Deutschen über anderweitige Mobiltelefone verfügen und zudem die Berührungsängste mit dem Mobile-Shopping zunehmend verschwinden, dürfte der Trend auch in Zukunft anhalten. Man darf gespannt sein, was uns in Zukunft noch erwartet und welche technischen Spielereien noch folgen werden.

 

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