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Bandbreite

Aus dem Mobilfunk Lexikon & Glossar von handy-worlds.de

Als Bandbreite bezeichnet man die maximal mögliche Übertragungsgeschwindigkeit bei Datenverbindungen. Die Bandbreite unterliegt natürlichen Grenzen und künstlichen Beschränkungen.

Natürliche Bandbreitengrenzen
So ist die natürliche Grenze zum Beipsiel durch die Technik vorgegeben, eine GPRS-Verbindung kann zum Beispiel ohne ergänzende Techniken wie EDGE technisch keine höhere Bandbreite als 171kbit/s erreichen. Durch das in Deutschland verwendete Kodierungsschema bei GPRS ist bereits bei 64kbit/s Schluss.

Für modernere Übertragunsgtechniken wie E-GPRS, UMTS, HSDPA oder LTE gelten höhere Grenzen.

Künstliche Beschränkung der Bandbreite
Je schneller ein Kunde im Mobilnetz eines Anbieters unterwegs ist, desto mehr Leitungskapazität verbraucht er, das wollen die Anbieter sich natürlich bezahlen lassen. Deswegen gehen die Telekommunikationsanbieter den Weg der künstlichen Beschränkung oder auch Drosselung. Viele Netze lassen ohne entsprechende option oder einen entsprechenden Tarif die Nutzung des mobilen Internets nur via GPRS, teilweise auch EDGE zu. Wer höhere Übertragungsgeschwidigkeiten möchte, muss UMTS oder LTE Pakete oder Tarife wählen.

Ebenso wird die Geschwindigkeit bei Flatrate-Tarifen in der Regel nach erreichen eines bestimmten Datenvolumens für den restlichen Monat auf GPRS-Niveau reduziert, auch wenn technisch weiterhin der schnellere Übertragungsweg zur Verfügung steht.

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